Update aus unserem Dienst

Etliche von ihnen haben mir von ihren bewegenden Schicksalen und ihrer Flucht erzählt. Darunter sind Familien, die bereits beschlossen haben, nicht wieder zurückkehren zu wollen, weil es für sie nichts mehr gibt, zu dem sie zurückehren können, da sie alles verloren haben. Manche warten noch ab und knüpfen ihre Entscheidung über eine Rückkehr daran, welcher Seite ihre alte Heimat am Ende angehören wird.

Neben dem Dienst für die ankommenden Flüchtlinge wächst unter anderem auch unsere Jugendarbeit. Jurij Kalinin, unser Mitarbeiter für die Jugendarbeit bei LICHT IM OSTEN Estland, betreut eine Jugendgruppe mit rund 30 jungen Menschen, die nun in nur kurzer Zeit auf über 45 Jugendliche angewachsen ist. Die meisten stammen aus einem nichtchristlichen Hintergrund. Tendenz weiter steigend. Jurij erhält dabei Unterstützung von zwei weiteren jungen Familien. Die Gruppe ist nun so groß, dass sie aufgrund der zunehmenden Unruhe geteilt werden soll. Dennoch wird es weiterhin auch gemeinsame Treffen geben.

Bitte beten Sie für unser Team um Weisheit im Teilungsprozess sowie für die weitere Ausgestaltung der Jugendarbeit unter diesen Bedingungen. Und beten Sie für die Jugendlichen, dass sie mit der Veränderung gut umgehen können, dass es nicht zu Missstimmungen unter ihnen kommt und dass sie offen sind für das Evangelium.“