Update aus unserem Dienst

UKRAINE/DEUTSCHLAND

Ihre Hilfe kommt an!

Wir wollen Ihnen an dieser Stelle herzlich danken für Ihre Hilfsbereitschaft bei der Ukraine-Nothilfe. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir bereits vieles umsetzen, bis Ende Juli waren es knapp 225 Tonnen an Hilfsgütern, davon: 172 t Lebensmittel, 15 t Medizinische Hilfe und Hygieneartikel, 21 t Sonstige Hilfe (Krankenbetten, Matratzen, med. Geräte, Schlafsäcke, Decken, usw.), 17 t Literatur.

Unsere Mitarbeiter und Missionare sowie ein Netzwerk von Gemeinden in der Ukraine verteilen die Hilfe vor Ort, sodass sie auch wirklich den betroffenen Menschen zugutekommt. Allein ins Kiewer Missionshaus kommen täglich ca. 100 Menschen, um Nahrungsmittelpakete abzuholen, das allein sind jede Woche schon 2 Tonnen an Lebensmitteln. Aber natürlich gehen die Hilfsgüter auch in viele andere Regionen: Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Donezk, Saporischschja, Poltawa, Tscherkassy, Kirowohrad, Mykolajiw, Odessa.

Der Bedarf und die Not sind nach wie vor groß. Zwar hat sich die Versorgungslage etwas stabilisiert, das Angebot ist jedoch knapp und die Preise sind stark gestiegen. Regional gibt es starke Unterschiede, je näher man zur Front kommt, desto kritischer ist die Lage. Viele Menschen haben durch den Krieg ihre Existenzgrundlage verloren. Sie sind materiell und auch psychisch am Ende. Unsere Mitarbeiter vor Ort tun ihr Bestes, neben der materiellen Hilfe auch die Hoffnung des Evangeliums weiterzugeben.

Wir sind weiterhin bemüht, unsere Hilfe kontinuierlich den aktuellen Entwicklungen im Land anzupassen. Derzeit loten wir Möglichkeiten aus, Lebensmittel in Deutschland und in der Ukraine in größerem Umfang direkt bei den Herstellern zu besorgen.

Vielen Dank, wenn Sie weiterhin an unserer Seite sind und mithelfen, derzeit v.a. mit Lebensmittelpaketen oder mit Spenden. Auch wenn wir uns freuen über die erfolgte Hilfe, unsere Mitarbeiter vor Ort sagen allesamt: „Die Not ist groß. Wir könnten noch viel mehr helfen. Wir wären auch dazu in der Lage, wenn wir noch mehr Lebensmittel erhalten würden.“

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