Update

Deutschland/Ukraine

Die Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln war in den ersten zwei Monaten des Krieges sehr kritisch. Diese Situation hat sich inzwischen dank vieler konzertierter Hilfsaktionen, zu der auch wir beitragen konnten, wesentlich verbessert, sodass Krankenhäuser und Krankenstationen im Moment mit allem Nötigen ausgestattet sind. Haben Sie ganz, ganz herzlichen Dank für Ihr effektives Mitwirken daran!

Staatlichen Institutionen in der Ukraine ist es nach dem anfänglichen Chaos der ersten Kriegswochen wohl gelungen, die Versorgung besser zur organisieren, auch dank verschiedener größerer Organisationen im Westen, die sich auf Medizinhilfe spezialisiert haben. – Dennoch bleiben Windeln für Babys und Kleinkinder sowie Inkontinenz-Windeln für Erwachsene Mangelware. Daher wurden wir für weitere Unterstützung mit diesen Artikeln gebeten. Wenn Sie uns hier unter die Arme greifen wollen – mit Sachspenden oder mit Geldspenden –, sind wir Ihnen sehr dankbar.

Ukraine

Innerhalb der Ukraine herrscht inzwischen eine große Kraftstoffknappheit. An kaum einer Tankstelle ist noch Benzin oder Diesel zu erhalten. Diese Situation führt nun auch zu enormen Problemen bei den Transportfahrten.

Ein Mitarbeiter hat vor kurzem über 30 Tankstellen in Kiew und Umgebung abgefahren und nirgendwo mehr etwas bekommen können. Aber ohne Sprit ist der weitere Transport von Hilfsgütern innerhalb der Ukraine sowie die Evakuierung von Personen aus belagerten Städten nicht möglich. Bitte beten Sie, dass sich Möglichkeiten finden, für diese Transportfahrten ausreichend Kraftstoff zu bekommen.

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