Update

Ukraine:
Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine) schreibt über den Dienst im Land:
„Mitten im Krieg hat sich für unser Netzwerk so etwas wie eine Arbeits-Routine entwickelt: Fracht anliefern, an der Verteilstation ausladen oder gleich in Fahrzeuge für die Zielorte umladen, an den Bestimmungsort bringen. Und natürlich gibt es noch viele andere Probleme, mit denen man sich tagtäglich auseinandersetzen muss. In den letzten Tagen sind auch Autoreparaturen hinzugekommen. Die „eisernen Pferde“ können mit dem Tempo des Krieges nicht mithalten.

Es wurden Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel nach Mykolajiw, Saporischschja, Charkiw, Tschernihiw und Umland, Ochtyrka, Sumy und Umland, Bilopillja, Lebedyn und Kotelva geliefert. Wir bitten Gott um Kraft und Möglichkeiten, ihm und den Menschen in der Ukraine weiterhin so zu dienen, wie Gott es uns aufträgt. Herzlichen Dank an alle, die den Ukrainern in dieser schweren Zeit beistehen – im Gebet und mit aufopfernder Hilfsbereitschaft. Danke an alle, die Hilfe sammeln, packen, senden! Möge der Herr Sie und Ihre Familien mit Frieden und Überfluss segnen!“

Ausladen von Paketen an einer Verteilstation
Umladen von Paketen

Deutschland und Ukraine:
In Bad Buchau sind für die Ukraine 39 hochwertige medizinische elektrische Betten gespendet worden. Ein ukrainischer LKW hat sie dort abgeholt und zu einem Krankenhaus in einem Vorort von Kiew gebracht, in das immer wieder viele Verwundete eingeliefert werden. Außerdem konnten dazu passende Pflegematratzen gefunden werden. Der Chefarzt dieses Krankenhauses war außer sich vor Glück. Er wusste nicht, wie er seiner Dankbarkeit und Begeisterung Ausdruck verleihen sollte.

Bei der Beladung des LKW hat der städtische Bauhof mit seinem Gabelstapler geholfen
Die gerade im Krankenhaus eingetroffenen Betten

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