Update
Ukraine:
Nach den gestrigen Ankündigungen Russlands bei den Verhandlungen in Istanbul, die militärischen Aktionen in einigen Regionen der Ukraine zu reduzieren, gab es heute Nacht vielerorts sehr heftigen Raketenbeschuss.
Alla und Wassilij Dawidjuk (Eltern von Pawel) sind weiterhin im Einsatz vor Ort. Zusammen mit Pawel und anderen Glaubensgeschwistern haben sie sich zu einem 3-tägigen Fasten zusammengeschlossen. „Wir glauben an die Macht des Gebets und beten, dass Gott eingreift.“
Anja Mikusewitsch (Grafikerin der TROPINKA, Kiew) konnte das Land verlassen und fährt heute mit dem Zug von Berlin nach Stuttgart und dann weiter nach Metzingen, wo sie untergebracht werden kann.
Deutschland:
Dankbar sind wir für ein von Dürr Dental gespendetes Fahrzeug, das unseren Dienst hier in Deutschland spürbar erleichtern wird – gerade in diesen Tagen, in denen viele Fahrten (nicht nur zum Transport von Gütern) gemacht werden müssen.
Auch heute wieder wird ein Sprinter mit Hilfsgütern für die Ukraine beladen.
Russland:
Bitte beten Sie um Weisheit und Gelingen bei allen Überlegungen und notwendigen Schritten, was unsere künftige Literaturarbeit in Russland betrifft, da es nicht mehr möglich zu sein scheint, Literatur nach Russland einzuführen. Derzeit sind wir dabei, den Druck unserer Zeitschriften in Russland vornehmen zu lassen und die notwendigen Vorbereitungen dafür zu treffen.
Armenien:
Nach langer Zeit des Gebets erfüllt sich nun für LIO-Armenien der Wunsch, dass die armenische Ausgabe von GLAUBE UND LEBEN, unserer Zeitschrift für Erwachsene, in einer kleinen Auflage von 1.000 Exemplaren auch in gedruckter Form an den Start geht. Beten Sie mit uns um Frucht bei den Lesern der Zeitschriften, auch der ARACHET-Zeitschrift für Kinder.
Wie bereits berichtet, gibt es erneut Unruhen in der Region Bergkarabach. Aserbaidschan hat manche rote Linie überquert und es kam zu Gefechten, Menschen wurden verletzt. Gerade die Gebiete, die von Russen befriedet werden, wurden von Aserbaidschanern angegriffen. All dies hat auch Auswirkungen auf die Situation im Land: So kommen Überweisungen von ausländischen Organisationen nicht an, die Gelder werden gesperrt.